Als familiengeführtes Bestattungshaus in 5. Generation begleiten wir Menschen aus Baunatal, Kassel und Umgebung in der schweren Zeit der Trauer und bei der Bestattungsvorsorge. Wir sind Ihre einfühlsamen, zuverlässigen Begleiter mit großem Erfahrungsschatz und hohem Qualitätsbewusstsein.
Im Herzen unsterblich: Wie Sie die Erinnerung an Verstorbene bewahren können.
Trauern heißt auch: sich erinnern – an den geliebten Menschen, an gemeinsame Momente, an ein geteiltes Leben. In Zeiten des Abschieds fühlen wir eine tiefe Sehnsucht, die emotionale Verbindung zum Verstorbenen für immer zu bewahren. Was kann dabei…
Altar – ein heiliger Ort der Ruhe.
Die Menschheit nutzt Altare seit Jahrtausenden als Orte der Verehrung und des Erinnerns. Als persönlich geschaffener Platz ist ein kleiner Altar in Ihrem Zuhause ideal, um Ihrem Gedenken Raum zu geben. Gestaltet mit Fotos, Kerzen, Briefen oder persönlichen Gegenständen des Verstorbenen, schaffen Sie sich einen Ort der Ruhe. Hier können Sie innehalten, Ihre Trauer ausdrücken und gleichzeitig die Liebe und Dankbarkeit für die gemeinsam verbrachte Zeit zum Ausdruck bringen.
Rituale – für Jahres- und Gedenktage.
Es kann sehr tröstlich sein, kleine Rituale zu entwickeln, die Ihnen helfen, den Verlust zu verarbeiten und die Verbindung zu Ihrem geliebten Menschen aufrechtzuerhalten. Überlegen Sie einmal: Welche besonderen Tage verbinden Sie mit dem Verstorbenen? Die erste Begegnung? Ihren Hochzeitstag? Den schönsten Urlaub? Diese Daten bieten sich an, um neue Traditionen zu schaffen: Zünden Sie eine Kerze an, besuchen Sie ein gemeinsames Lieblingsrestaurant oder gehen Sie an diesen Tagen für eine stille Andacht in die Kirche.
Fotokiste – auf Zeitreise gehen.
Bilder sind Fenster in die Vergangenheit, mit denen Sie zu den gemeinsamen Augenblicken des Lachens, der Liebe und des Glücks zurückkehren können. Sammeln Sie die schönsten Aufnahmen in einer dekorativen Kiste und bewahren Sie diese an einem sicheren Ort auf. Immer wenn Sie die Trauer und Sehnsucht packen, spendet Ihnen Ihre Fotokiste Trost und Halt.
Haarlocke – ein Stück Nähe.
Ob in einem Medaillon, einer kleinen Schmuckschatulle oder in einem Bilderrahmen: Das Bewahren einer Haarlocke des Verstorbenen ist eine sehr persönliche Art des Erinnerns. Es ist – im wahrsten Sinne des Wortes – ein kleines Stück des geliebten Menschen, das Sie physisch in Ihrer Nähe behalten können. Wenn Sie eine Haarlocke als vertrautes Andenken bewahren möchten, wenden Sie sich direkt an Ihr Bestattungsunternehmen.
Pflanzen – lebendige Symbole des Erinnerns.
Das Leben ist ein ewiger Kreislauf – und Pflanzen repräsentieren auf wunderbare Weise diesen natürlichen Zyklus des Entstehens und Vergehens. Wählen Sie eine Pflanze, die der Verstorbene besonders mochte, und lassen Sie sie in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon erblühen. Jedes Mal, wenn Sie das zarte Gewächs sehen oder pflegen, lebt die Erinnerung an den geliebten Menschen wieder auf. In den kalten Wintermonaten scheint die Pflanze zu verschwinden, um im Frühling mit neuem Leben und neuer Hoffnung zurückzukehren.
Kunst – die Ausdrucksform der Liebe.
Es gibt unendlich viele kreative Wege, um Erinnerungen zu bewahren. Schreiben Sie einen Brief oder ein Gedicht für den Verstorbenen, malen Sie ein Bild in Gedenken an die gemeinsame Zeit, komponieren Sie ein Lied oder erstellen Sie ein schönes Fotobuch. Diese künstlerischen Ausdrucksformen helfen Ihnen im Alltag, die Verbindung zu dem geliebten Menschen zu halten.
Gedenkseiten – digitale Erinnerungsorte.
In unseren digitalen Zeiten bieten auch Online-Gedenkseiten eine moderne und zugängliche Möglichkeit, das Andenken an einen geliebten Menschen zu bewahren. Diese virtuellen Orte – manchmal auch digitale Friedhöfe genannt – können Fotos, Geschichten, Videos und persönliche Nachrichten enthalten, die von Freunden und Familienmitgliedern geteilt werden. Digitale Gedenkseiten sind rund um die Uhr zugänglich und lassen sich von Menschen aus aller Welt nutzen. Gerade Angehörige, die weit vom eigentlichen Grab entfernt wohnen, haben so Zugang zu einer modernen Erinnerungsstätte.
Autor:
Jörg Zimmerling
Bildquelle:
shutterstock.com/Viktoriia Hnatiuk
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